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Heute habe ich wieder Urlaub genommen, aber das ist kein Grund, das Laufen sein zu lassen. Das Wetter war wieder optimal, und so startete ich mit Franziska, um unsere gewohnte Niddastrecke abzulaufen.
Wir hatten ein bißchen getrödelt, so daß die Zeit knapp war. Ich mußte meine Tochter in der Schule um 13:00 Uhr abholen, und wir starteten um 11:46 - wenn man die Duschzeit mit einbezieht, war es etwas eng. Und so liefen wir ein bißchen schneller als sonst: nach 55:28 Minuten hatten wir 9,37 km hinter uns gebracht. Der Pulsdurchschnitt von 136 bei einem Maximum von 167 dokumentiert das.
Ansonsten war das ein sehr schöner Lauf, die Wettervorhersage hatte viel schlechteres Wetter angekündigt, so daß wir aufgrund der Hitze mittendrin richtig ins Schwitzen kamen.
Heute war wieder Lauftag im Büro. Mein Kollege hatte noch zu tun, die Kollegin wollte nicht mit uns laufen, also lief sie allein (eine kürzere Strecke, bei der sie auch unkommentiert ruhig etwas gehen kann, höhö). Also liefen Kollege und ich erst gegen 15:00 Uhr los, die gewohnte 8-km-Strecke. Das Wetter war optimal, ich hatte ein T-Shirt an und, hätte ich eine kurze Hose dabeigehabt, hätte die auch gereicht. Der Frühling ist da!
Wir kamen nach 54:24 Minuten an, wir waren also ein bißchen schneller als sonst, und mein Pulsdurchschnitt mit 138 auch. Der Spitzenwert von 169 war aber auch in Ordnung.
Mir ging es nicht allzu gut. Ich merkte die Anstrengung deutlich, vielleicht deswegen, weil ich gestern Abend Kreislaufprobleme hatte, mir war schlecht, ich hatte Herzstolperer und brauchte sehr lange, um einzuschlafen. Entsprechend geschlaucht war ich heute morgen.
Der Besuch beim Kardiologen neulich war übrigens recht ernüchternd: meine Kopfschmerzen kann er nicht aus kardiologischer Sicht erklären und überwies mich an einen Neurologen, ich soll sie ernst nehmen. Schmerzen im Brustbereich seien ein Jahr nach der Operation nicht unbedingt das Übliche, aber auch nicht selten; er hätte schon Patienten gehabt, die sie jahrelang hätten. Und meine Rhythmusstörungen werden sich höchstwahrscheinlich nicht verändern - das bedeutet auch, daß ich die Medikamente bis zum Lebensende einnehmen muß.
Es klang ein bißchen so, als wollte er mir sagen: sei froh, daß es dir so geht, wie es dir geht :(
Heute kam der Frühling wieder: es wurde wärmer, die Sonne kam raus, und auch wenn sie hin und wieder hinter Wolken verschwand, war das Wetter deutlich menschenfreundlicher als die Wochen und Tage davor (meine Tochter ist noch am Freitag bei 50cm bestem Pulverschnee im Taunus gerodelt).
Jedenfalls gab es heute keine Ausrede, ich mußte raus. Und ich hatte auch richtig Lust dazu, mein Knöchel hatte sich richtig gut erholt, da ich zwei Tage Pause hatte, und die letzten Anzeichen Muskelkater waren auch verschwunden. Ich zog mich also an, buchte den Forerunner ein und lief los. Ich nahm die Niddastrecke, allerdings in die andere Richtung, nämlich ab dem Eschersheimer Schimmbad in Richtung Heddernheim, Praunheim, Hausen und Rödelheim. Ich schaffte es bis zum Ende der Rödelheimer Insel, da kehrte ich wieder um und lief mehr oder weniger die gleiche Strecke zurück.
Am Ende hatte ich exakt 15 km in 1:40:44 h zurückgelegt. Dabei hatte ich einen Pulsdurchschnitt von 131, den ich 1:32 h lang einhielt; nur auf einem kleinen Streckenabschnitt bin ich etwas schneller geworden, so daß ich 5 Minuten lang bei etwa 164 lief.
Ich bin ganz stolz! Einmal deswegen, weil ich das überhaupt so lange durchgehalten habe, aber vor allem deswegen, weil ich meine Geschwindigkeit so lang konstant behalten konnte, ohne mich dazu verleiten zu lassen, schneller zu werden oder auch bei kleinerem Tempo zu verschnaufen. Und dabei zeigte sich auch: wenn ich das Herz nicht überfordere, macht es keine Zicken! Der Knöchel meldet sich jetzt schon ein bißchen, und ein wenig Muskelkater habe ich auch bekommen, aber alles in allem war das ein sehr erfolgreicher Lauf.
Heute durfte ich ausschlafen! Meine Liebste hat viel zu tun, ein Auftrag jagt den anderen. Damit sie ihre Arbeit tun kann, hab ich mir heute frei genommen, um mich um die Kinder zu kümmern. Dafür hat sie mich ausschlafen lassen und die Kinder in die Schule gebracht. Hinterher ist sie sogar mit mir gelaufen!
Wir mußten uns schon überwinden, weil das Wetter alles andere als einladend war: nass, kalt, windig, die Wege matschig und voller Pfützen. Aber wir sind trotzdem raus und haben es nicht bereut: wir liefen an der Nidda entlang, ein bißchen mehr als unsere alte Wegstrecke, dafür aber nicht so schnell. Am Ende hatten wir 11,1 km in 1:18 zurückgelegt. Ich hatte einen Pulsdurchschnitt von 130, was ganz prima ist, aber zwischendrin über 2 Minuten lang einen hohen Puls von 197 - das läuft immer noch nicht richtig.
Der Knöchel macht das ganz gut mit, ich bin heute sogar ohne Bandage gelaufen (weil ich sie nicht gefunden hab...). Danach, wenn ich wieder abgekühlt bin, merke ich den Knöchel schon, er tut in bestimmten Stellungen immer wieder weh.
Alles in allem war es für mich ein schöner Morgen. Ob sich das für Franziska gelohnt hat, ist eine andere Frage. Zumindest zeitlich war das wohl ein Schuß in den Ofen...
Heute war wieder Laufen angesagt, und kurz bevor wir starteten, fing es an zu schneien. Aber mein Kollege und ich, wir waren fest entschlossen, nichts konnte uns noch aufhalten! Ich zog mir noch einen Fleece-Pulli über, und los gings!
Wir liefen 8,1 km in 56:30 Minuten bei einem Durchschnitt von 139 und einem Maximum von 172. Mein Muskelkater, den ich gestern noch deutlich spürte, war heute weg, und irgendwie fühlte ich mich fitter. Vielleicht hat der Lauf am Sonntag mehr gebracht, als ich gedacht hatte! Jedenfalls hatte ich ein paar Wehwehchen beinahe erwartet, aber die kamen doch nicht. Nur mein Knöchel knackst ein bißchen seltsam bei jedem Schritt, aber er tut nicht weh dabei.
Am Freitag habe ich wieder einen Termin beim Kardiologen. Mal sehen, was der wieder meint!
Heute war der große Tag, mein erster 10-km-Lauf unter Wettkampfbedingungen! Nun ja, Wettkampf: mir kam es vor allem darauf an, einigermaßen zeitig und gesund anzukommen. Es ist mir gelungen, aber nur ganz knapp :)
Es wurde eine ziemlich schwere Geburt. Die Strecke war zwar "nur" 10km lang, aber doch etwas bergig. Zudem war es windig und ziemlich kalt, und zu allem Überfluß hat es kurz vor dem Start noch angefangen zu regnen. Ich war trotzdem gutgelaunt und guter Dinge, es herrschte eine angenehme Atmosphäre, alle Läufer, Helfer und sonstige Beteiligte versprühten Freude und Ausgelassenheit. Hach! :)
Ich sah mir den Start der 30km-Läufer an, dann wärmte ich mich ein bißchen vor, und um 9:50 hieß es: los gehts! Wie üblich bei solchen Läufen war es am Anfang schwer, voranzukommen, aber nach und nach lichtete sich das Feld. Die großen Publikumsmassen waren angesichts des Wetters deutlich zusammengeschrumpft, hier und da gab es an markanten Stellen den einen oder anderen Zuschauer, aber ansonsten blieb es Sache der Läufer, für Unterhaltung zu sorgen. Die ersten 2,5 km hatte ich keine Probleme, alles lief wunderbar, ich lief bequem mit 145er Puls etwa 10 km/h. Dann fing die Steigung an, und ich mußte das Tempo radikal drosseln (ich hatte zum Teil 3,8 Stundenkilometer drauf), während mein Puls in Regionen jenseits der 175 kletterte. Bei km 4 gab es eine Autobahnbrücke, und danach ging es in den Wald bei leichterem Anstieg. Bei etwa 5,5 war der Wendepunkt für die 10km-Läufer, und ab da ging es zum Glück bergab.
Ich nahm mir vor, die verlorene Zeit teilweise aufzuholen (ich hatte für die halbe Strecke 36 Minuten gebraucht, und wenn ich wenigstens nah bei einer Stunde ankommen wollte, hatte ich einiges zu tun). Ich lief also ein bißchen schneller im Vertrauen, daß mein Herz sich durch das Gefälle beruhigen würde. Pustekuchen!
Bei km 7,5 fühlte ich mein Herz rasen, dann fehlte mir die Luft und ich spürte dieses eigenartige Gefühl, das sich beim Vorhofflimmern einstellt und das sich wie "metallisch" unter dem Halsansatz anfühlt. Ein Blick auf die Pulsuhr bestätigte den Verdacht: 226. Ich hörte auf zu laufen und ging, bis mein Puls sich einigermaßen normalisierte; bei 163 lief ich wieder los. Das klappte ganz gut, also gab ich wieder ein bißchen Gas, bis ich etwa 400 Meter weiter schon wieder keine Luft mehr bekam: 233! Ich hörte wieedr auf, aber der Puls blieb oben und schien, als wollte er gar nicht aufhören. Das tat er schließlich doch, und ich ging eine längere Strecke, bis mir zu kalt wurde. Ich fing wieder an zu laufen, diesmal ganz entschieden im Kriechtempo. Ich schleppte mich bis zum Ziel und erreichte es bei 1:06:40.
Ich nenne das eine Halbpleite, weil es erstens keine ganze war (ich kam ja schließlich an), es zweitens mir deutlich meine Grenzen zeigte, und drittens irre viel Spaß machte. Und immerhin: in der Gruppe der 41jährigen, verheirateten Argentinier nach Herzoperation wurde ich uneingeschränkt Bester!
Heute bin ich wieder die größere Runde mit meinem Kollegen gelaufen. Die Kollegin habe ich wohl doch abgeschreckt :)
Wir liefen die 8km-Runde in 57:48 Minuten. Mein Puls hat ein bißchen gesponnen, ich hatte einen Durchschnitt von 141 bei 171 Maximum. Nicht optimal; hinterher habe ich meinen Blutdruck gemessen und kam auf 107/70 bei 61er Puls. Irgendwas läuft da nicht richtig rund, ich hatte auch ziemlich starke Kopfschmerzen.
Ich mache seit neuestem beim Kilometerspiel mit!
Heute bin ich nur kurz gelaufen, denn es gab eine Premiere: eine neue Kollegin hat sich anstecken lassen und ist mitgelaufen. Sie hatte eine längere Pause hinter sich, zuletzt war sie im November gelaufen, also hatte sie mich schon vorgewarnt, daß es eventuell nicht so gut klappen würde. Tatsächlich: wir sind nur 4,26 km gelaufen (diesmal funktionierte der Forerunner!), und zwar in 36 Minuten.
Das war aber nicht schlimm. Zum einen waren wir in Köppern immer viel zu schnell, so daß mir das kleinere Tempo gut tat. Zum anderen hatte ich heute morgen anhaltende Rhythmusstörungen und Kopfschmerzen; mein Blutdruck schwankte zwischen 115/65 bei 60er Puls und 175/135 bei Puls 38. So war ich ohnehin nicht darauf erpicht, besondere Laufrekorde aufzustellen. Immerhin, nach dem Laufen ist mein Kopf etwas freier, und mein Blutdruck hat sich mit 125/80 bei 62er Puls stabilisiert.
Am Samstag bin ich bei schönstem Wetter wieder gelaufen. Ich nahm meine Tochter mit, die ein neues, gebrauchtes Fahrrad bekommen hatte. Es war gar nicht so leicht, sie zu motivieren: mit dem neuen Rad kann sie richtig schnell fahren, und ich wollte lang, aber dafür langsam laufen.
Wir liefen bei allerbestem Wetter die bekannte Niddastrecke, diesmal ein bißchen verlängert bis zur Harheimer Brücke und ein Stückchen weiter, bis die B3a die Nidda zwischen Berkersheim und Bad Vilbel überquert. Eine sehr schöne Strecke, insgesamt 14,36 km lang. Wir benötigten dazu 1:36 Stunden bei einem Pulsdurchschnitt von 129 und einem Maximum von 157 (ein 3minütiger Sprint am Ende der Strecke).
Hinterher sind wir noch zum Tower-Café Kalorien auftanken, wobei ich ganz brav war und nur einen Salat und eine Apfelschorle nahm, während meine Tochter einen Kinderschnitzel mit Kartoffelecken verdrückte.
Am nächsten Tag, also gestern, spürte ich die Auswirkungen: sowohl am Knöchel als auch anderswo hatte ich deutliche Wehwehchen. Aber heute geht es mir wieder besser, das Wetter ist nach wie vor optimal, also habe ich beschlossen: erstens, morgen laufe ich wieder in Köppern. Und zweitens, am Sonntag werde ich an einem 10-km-Lauf teilnehmen: Rund um den Winterstein. Der Lauf geht über 30 km, biete aber die Möglichkeit, nur 10 davon mitzumachen - das ist mein Lauf :)
Zum Zeitpunkt dieses Blogeintrags sind noch weitere 561 Läufer angemeldet.
Heute bin ich wieder allein in Köppern gelaufen, die altbekannte 8-km-Strecke. Ich habe 56:20 Minuten gebraucht, aber ich kann nicht sagen, wie meine Pulswerte waren, denn ich hatte meinen Brustgurt vergessen. Ich hatte wieder Musik dabei, die Digable Planets und eine weitere Platte der Fun Lovin' Criminals (Loco). Ich muß irgendwas falsch machen: die Ohrhörer fallen mir ständig runter!
An einer matschigen Stelle bin ich kurz ausgerutscht und hab mir den Knöchel ein bißchen verstaucht. Nicht schlimm, aber er meldet sich bei jedem Schritt.
Gestern bin ich wieder in der Mittagspause gelaufen. Allein, weil keiner mit wollte :(
Aber das machte nichts: so konnte ich Musik hören (eine Mischung aus Black Eyed Peas und Fun Lovin' Criminals, gar nicht mal so schlecht zum Laufen!). Ich bin 8,3 km in 58:29 Minuten gelaufen; der Durchschnitt mit 135, der Maximalpuls mit 160 waren beide ein bißchen zu hoch, aber schon üblich in Köppern wegen des hügeligen Geländes.
Zwischendrin bin ich etwas ins Straucheln gekommen, weil es an manchen Stellen sehr matschig war. Hinterher ging es mir wunderbar, der Knöchel ist immer noch nicht in Ordnung, aber es läßt sich damit aushalten.
Später hatte ich des öfteren Brustschmerzen, die nicht sehr schlimm waren, aber doch ein bißchen beunruhigend. Und Kopfschmerzen, immer wieder kurze Phasen. Ich wehre mich dagegen, aber meine Frau macht mir Druck, daß ich zum Arzt gehen soll.
Nach einer langen Pause melde ich mich wieder als aktives Mitglied der Blogger-Gemeinde :)
Ich habe mir mit dem Laufen Zeit bis Mitte Januar gelassen, am 14.01. habe ich dann vorsichtig wieder angefangen. Es ging schleppend, aber es ging. Ich hatte das Gefühl, daß die lange Pause von annähernd 6 Wochen fast einen Neuanfang nötig machte. Wobei die Winter- und Weihnachtszeit mit ihren Anlässen zu schlemmen mir sicherlich nicht half. Meine schön eingesparten Kilos sind alle wieder drauf :(
Egal, ich laufe wieder, und sie werden wieder runterkommen. In diesem Jahr bin ich insgesamt 14 Mal gelaufen bei einer Gesamtleistung von 116,5 km. Sicher nicht optimal, aber gar nicht so übel, wenn man bedenkt, daß ich im Dezember übers Aufhören gedacht hatte.
Hier die Daten, damit alles seine Richtigkeit hat. Das war ja schließlich der Grund, warum ich mit dem Bloggen angefangen hatte!
Datum Uhrzeit Dauer Strecke Puls Durchschnitt / Max
14.01. 10:40 - 0:52, 7,6 km 154 / 192
16.01. 13:40 - 0:54, 8,1 km 142 / 171
18.01. 13:52 - 0:56, 8,0 km 144 / 164
23.01. 12:55 - 0:54, 8,1 km 142 / 171
25.01. 13:08 - 0:56, 8,0 km 144 / 164
28.01. 09:28 - 1:06, 9,2 km 132 / 166
01.02. 13:40 - 0:55, 8,0 km 152 / 204
06.02. 13:23 - 0:55, 8,0 km 140 / 170
08.02. 15:04 - 0:59, 8,0 km 137 / 155
13.02. 13:54 - 0:55, 8,0 km 136 / 163
18.02. 17:21 - 1:10, 10,3 km 134 / 167
22.02. 13:04 - 0:57, 8,0 km 137 / 151
27.02. 13:37 - 0:54, 8,0 km 137 / 169
04.03. 16:09 - 1:01, 9,2 km 126 / 161
Wie man sieht, habe ich versucht, dreimal die Woche zu laufen: dienstags und donnerstags in Köppern in der Mittagspause mit den Kollegen, samstags oder sonntags am Niddaufer. Nicht immer ist das gelungen, aber ich war durchaus willig: wir sind manchmal im Schneematsch oder Regen gelaufen (und sahen danach entsprechend lustig aus!)
So, und jetzt nehme ich mir noch vor, wieder regelmäßig zu schreiben!