Von der Herzoperation Silvester 2005 zum Marathon Oktober 2007

Sonntag, 25. März 2007

Langer Lauf bei schönem Wetter

Heute kam der Frühling wieder: es wurde wärmer, die Sonne kam raus, und auch wenn sie hin und wieder hinter Wolken verschwand, war das Wetter deutlich menschenfreundlicher als die Wochen und Tage davor (meine Tochter ist noch am Freitag bei 50cm bestem Pulverschnee im Taunus gerodelt).

Jedenfalls gab es heute keine Ausrede, ich mußte raus. Und ich hatte auch richtig Lust dazu, mein Knöchel hatte sich richtig gut erholt, da ich zwei Tage Pause hatte, und die letzten Anzeichen Muskelkater waren auch verschwunden. Ich zog mich also an, buchte den Forerunner ein und lief los. Ich nahm die Niddastrecke, allerdings in die andere Richtung, nämlich ab dem Eschersheimer Schimmbad in Richtung Heddernheim, Praunheim, Hausen und Rödelheim. Ich schaffte es bis zum Ende der Rödelheimer Insel, da kehrte ich wieder um und lief mehr oder weniger die gleiche Strecke zurück.

Am Ende hatte ich exakt 15 km in 1:40:44 h zurückgelegt. Dabei hatte ich einen Pulsdurchschnitt von 131, den ich 1:32 h lang einhielt; nur auf einem kleinen Streckenabschnitt bin ich etwas schneller geworden, so daß ich 5 Minuten lang bei etwa 164 lief.

Ich bin ganz stolz! Einmal deswegen, weil ich das überhaupt so lange durchgehalten habe, aber vor allem deswegen, weil ich meine Geschwindigkeit so lang konstant behalten konnte, ohne mich dazu verleiten zu lassen, schneller zu werden oder auch bei kleinerem Tempo zu verschnaufen. Und dabei zeigte sich auch: wenn ich das Herz nicht überfordere, macht es keine Zicken! Der Knöchel meldet sich jetzt schon ein bißchen, und ein wenig Muskelkater habe ich auch bekommen, aber alles in allem war das ein sehr erfolgreicher Lauf.

Keine Kommentare: