Von der Herzoperation Silvester 2005 zum Marathon Oktober 2007

Dienstag, 3. Oktober 2006

Nachtlauf im Regen

Da das Wetter keine Änderung versprach, mußte ich gestern in den sauren Apfel beißen: ich bin um halb neun abends gelaufen, bei Regenwetter und Dunkelheit. Was soll ich sagen, es war gar nicht so schlimm!

Ich lief 1:30 Stunden bei Durchschnitt 131 (und einem Maximum von 155, das daher kam, daß ich die letzten 5 Minuten etwas anzog). Ich lief an der Nidda entlang bis zum Niddapark zwischen Ginnheim und Hausen, weil ich nicht gern so weit weg sein wollte, falls mir was passierte. Dort drehte ich ein paar Runden durch den Park, der ja dafür groß genug ist. Ich war weit und breit die einzige Menschenseele, es war zum Teil ein bißchen gespenstig, gerade wenn ich durch dunkle Waldstücke mußte. Aber ansonsten sehr angenehm, der nasse Boden reflektierte und wirkte wie ein Restlichtverstärker, und meine neuen Funktionsklamotten von Tchibo hielten ausnahmsweise, was die Werbung versprach: ich blieb warm und relativ trocken. Am Ende hatte ich 13,8 km geschafft und war ganz glücklich.

Ich merke tatsächlich, daß diese langen, langsamen Läufe ihre Wirkung haben: bis auf Muskelkater in den Beinen, der auch relativ schnell wieder verschwindet, fühle ich mich pudelwohl. Und der Trend beim Gewicht geht eindeutig nach unten, heute morgen hatte ich 78,2 kg!

Keine Kommentare: