Von der Herzoperation Silvester 2005 zum Marathon Oktober 2007

Freitag, 29. September 2006

Alles im grünen Bereich!

Halleluja! Gestern kam der Anruf aus der Kardiologenpraxis. Die Tests sind ausgewertet, Ergebnis: alles OK, ich soll weitermachen! Jawoll!

Da hab ich gleich nochmal losgelegt. Mein Sohn wollte mit dem Laufen anfangen, und da er sonst ziemlich träge und schwer zu motivieren ist, habe ich beschlossen, mit ihm zu laufen. Wir liefen also abends an der Nidda entlang, gaaaanz langsam, und ich mußte ihn mehrfach bremsen. So schaffte er aber mehr, als ich gedacht hätte: 31 Minuten und immerhin 3,8 km. Mit einem Durchschnitt von 116 und 133 Maximum war das wirklich kriechen, aber wichtig war nur, daß er anfängt und dabeibleibt. Und danach sieht es aus!

Ich mache heute Pause, mir hat das nicht so gutgetan - meine Beine tun weh :(




Donnerstag, 28. September 2006

Ich habs getan!


Jetzt ist es amtlich: ich hab mich für den Mainzer Marathon angemeldet! Sobald ich beim Sportarzt war, fange ich an, gezielt dafür zu trainieren.

Vorhin war ich wieder in Köppern laufen, diesmal ein bißchen flotter: die 6 km in 35:26 Minuten, also 5,9 Minuten/km.
Mit einem Durchschnitt von 149 und ein paar Spitzen bis auf 168 hab ich das schon deutlich gemerkt. Aber es hat gutgetan, wir haben uns jetzt vorgenommen, die Strecke unter 30 Minuten zu schaffen.

Ich muß wirklich aufpassen: gestern war ich mit den Kollegen beim Chinesen, heute zeigte mir die Waage wieder 79,7 kg!

Heute abend wird wieder Tango getanzt!

Dienstag, 26. September 2006

Herz-Check und Mittagslauf

War heute beim Kardiologen und habe gute Nachrichten erhalten: bei mir ist alles soweit in Ordnung. Die Ultraschalluntersuchung ergab nichts Neues (was an sich positiv ist), das Ruhe-EKG war normal, das Belastungs-EKG ganz prima (ich habe 200 Watt geschafft, beim letzten Mal hatte ich mit Ach und Krach die 175 erreicht). Schon erstaunlich, wie anstrengend 11 Minuten auf dem Fahrrad-Ergometer sein können - als ich die Praxis verließ, hatte ich im Treppenhaus weiche Knie. Jetzt bin ich verkabelt und zeichne ein Langzeit-EKG auf.

Ich sprach über meine Marathonpläne mit dem Arzt, er war zumindest nicht grundsätzlich dagegen (seine Frage nur: "Aber nicht in diesem Jahr, oder? Sonst hätte ich doch einen Schreck gekriegt!"). Einzelheiten werden wir dann besprechen, wenn die Tests ausgewertet sind. Meinen allergischen Schnupfen werde ich wohl behalten müssen; der Arzt meint, wenn er von dem Betablocker verursacht wird, werden es andere Betablocker genauso tun, und ich brauche ihn offensichtlich (hatte ich ja schon selbst festgestellt).

Da ich gern eine EKG-Aufzeichnung wollte, bin ich heute in der Mittagspause wieder gelaufen - diesmal allein, weil Kollege A beruflich unterwegs und Kollege B irgendwie demotiviert war. Es war nicht leicht, den Brustgurt neben den ganzen EKG-Elektroden einigermaßen funktionsfähig zu plazieren, aber am Ende ging es doch. Ich lief die 6 km in 41:23 Minuten mit einem Durchschnitt von 133 und einem Maximum von 143 auf der steilsten Steigung - recht gemütlich also. Bin gespannt, wie oder ob sich das im EKG auswirkt. Ich fand es richtig entspannend und war überrasscht, daß mir nach dem Sonntagslauf nichts wehtat; ich scheine mich gut zu erholen. Hinterher war es doch ein bißchen aufwendig, mich katzenmäßig zu waschen, weil Duschen ja nicht geht.

Die Waage hat sich bei 79 kg eingependelt, also die 4 Kilo bin ich wohl los!

Heute oder morgen werde ich das Gerät für die INR-Messung bekommen. Da werde ich also selbständiger, meine regelmäßigen Besuche bei der Hausärztin werden weniger werden - schon super, auch wenn sie sehr nett ist :)

Montag, 25. September 2006

Langer Lauf -Uff!

Gestern bin ich wieder lang gelaufen, und zwar vielleicht ein bißchen zu lang. Ich lief an der Nidda entlang, aber diesmal in entgegengesetzter Richtung: am Eschersheimer Schwimmbad vorbei in Richtung Heddernheim, von dort bis zur Praunheimer Brücke rechtsseitig, dann wieder linksseitig bis Hausen, dort wieder rechtsseitig bis Alt Rödelheim, dort wieder linksseitig bis zum Ende der Rödelheimer Insel - soweit war ich nach einer Stunde gekommen. Dann bin ich umgekehrt und lief etwa den geleichen Weg zurück. Eine sehr schöne Strecke, die ich vom Radfahren her kenne, und deren Länge ich demnächst mal nachmessen muß.

Ich wollte eigentlich zwei Stunden laufen, und das wäre mir sicher auch geglückt, wenn nicht eine hübsche Läuferin aus einem Seitenweg gekommen wäre und so etwa 30 Meter vor mir hergelaufen wäre. Ich entwickelte einen ungesunden Ehrgeiz, gab Gas, holte sie ein und lief dummerweise im gleichen Tempo etwa 15 Minuten weiter - dann hatte ich keine Kraft mehr. Nach 1:48 Stunden mußte ich auf der Heddernheimer Brücke aufhören. Die Läuferin kam langsam, aber stetig hinter mir und überholte mich wieder :)

Jedenfalls war das nicht so gut: ich habe Muskelkater, mein linker Unterschenkel tut weh und mein rechter Knöchel ist wieder mal geschwollen. Herzmäßig war das alles im grünen Bereich, obwohl ich wieder zu schnell gelaufen bin (Durchschnitt 132, Maximum 151). Und beim Duschen entdeckte ich eine häßliche Blutblase am rechten Mittelzeh.

Ich frage mich bloß, wie ich es anstellen soll, mehr als die doppelte Strecke an einem Stück zurückzulegen!

Ansonsten tut mein Herz wieder, was es will - mal ist es zu langsam, mal zu schnell. Morgen gehe ich zum Kardiologen zum großen Check (mit Ruhe-, Belastungs- und Langzeit-EKG, Ultraschalluntersuchung und Blutbild). Mal sehen, was der Doc sagt. Und was er davon hält, wenn ich ihm von meinen Marathonplänen erzähle!

Donnerstag, 21. September 2006

Köppern wieder mal

Heute wieder Mittagslauf in Köppern, diesmal mit nur einem Kollegen (der andere schwächelt wohl, hat aber Terminprobleme vorgeschoben). Wieder die 6-km-Strecke, in 39 Minuten gelaufen mit einem Durchschnitt von 139 und einem Maximum von 158. Das Wetter ist sehr schön, sonnig mit einer kühlen Brise, ideal zum Laufen.

Jetzt gehe ich frisch geduscht wieder an die Arbeit :)

Mittwoch, 20. September 2006

Läufe und Rhythmusstörungen

Hoppla, ich bin ein bißchen im Rückstand! Aber keine Angst, Uschi, ich lebe noch :)

Zunächst ist mir aufgefallen, daß ich eine Trainingseinheit unterschlagen hatte - und zwar am 12.09., eine 8,8km-Laufstrecke, in einer Stunde mit Franziska absolviert. Der Puls war im Durchschnitt 127 mit einem Maximum von 137. Grundlagenausdauer also.

Gestern bin ich in der Mittagspause wieder die 6-km-Strecke in Köppern gelaufen, diesmal mit zwei Kollegen. Wir brauchten dafür 39 Minuten mit einem Durchschnitt von 138 und einem Höchstpuls von 155; auch diesmal ist es mir nicht gelungen, den Puls bei den Steigungen niedrig zu halten.

Heute bin ich wieder mit Franziska an der Nidda gelaufen, genau eine Stunde bei einem Durchschnitt von 129 und Maximum von 147. Letzterer kam bei einem höllischen Spurt am Ende zustande, ich war recht erstaunt, daß es nicht mehr wurde.

Die letzten paar Tage hatte ich ansonsten eher unangenehme Pulswerte - zu niedrig, um die 40 herum, manchmal runter bis 36, unterbrochen durch relativ häufigen Rasenattacken in den 220er-Regionen. Ich fühlte mich auch ziemlich müde und niedergeschlagen, hätte auch ständig einschlafen können. Beim Blutabnehmen am Dienstag fand die Arzthelferin meinen Puls nur mit Mühe, der Blutdruck war auch entsprechend niedrig. Gestern abend dann, als wäre ein Schalter umgesetzt, normalisierte sich der Puls schlagartig, momentan habe ich Werte, wie sie auch von Normalsterblichen bekannt sind: schwankend zwischen 59 und 61 in Ruhe mit entsprechenden Höhen beim Treppenlaufen, usw. Nun ja, der nächste Arzttermin ist schon nächste Woche!

Mein Gewicht scheint jetzt wirklich nachhaltig zu sinken, heute hatte ich 78,5 kg!

Sonntag, 17. September 2006

Langer Lauf

Nach einem Pausentag am Freitag bin ich am Samstag morgen wieder mit Franziska gelaufen. Sie hatte das gleiche Problem wie ich: es war gar nicht so leicht, sie von unserem gewohnten Tempo auf einen pulsgesteuerten "Kriechgang" zu bringen. Immerhin, ich habe es geschafft (ich bin ganz stolz)! Und dafür liefen wir auch länger.

Die Strecke an der Nidda wurde verlängert, bis wir an der Harheimer Niddabrücke ankamen. Dann kehrten wir um und liefen die gleiche Strecke wieder zurück. Das dauerte 1:35 Stunden; die Strecke muß ich noch nachmessen, aber ich schätze sie auf etwa 13 km. Die letzte Minute gab ich meiner Frau Auslauf, und wir spurteten um die Wette. Das machte Spaß!

Während des Laufs achtete ich peinlich genau auf meinen Puls. Der sollte zwischen 115 und 135 liegen, und ich hielt ihn im Durchschnitt bei 127. Am Ende war ich 55 Sekunden bei 161. Mein Gewicht lag gestern bei 78,6, wobei er heute wieder bei 79,8 war - nun ja, gestern abend waren wir auch üppig essen!

Ob es am langen Lauf lag, weiß ich nicht, aber gestern und heute (Pausentag) hatte ich mehrere Herzrasenphasen, und ansonsten sehr niedrigen Puls - teilweise war er bei 36. Etwas fertig war ich heute auch, aber das lag definitiv am schwülen Wetter.

Donnerstag, 14. September 2006

Mittagslauf, die Dritte

Heute bin ich wieder meine 6-km-Strecke um Köppern herum gelaufen, d.h. in der Mittagspause bei der Arbeit mit meinem Kollegen. Meinen Vorsatz, den Puls zwischen 115 und 135 zu halten, konnte ich nur bedingt einhalten, da die Strecke doch ziemlich hügelig ist: der Durschnitt betrug 138 mit einem Maximum von 154. Wir liefen 41 Minuten, ohne uns zu verlaufen :)

Egal, danach fühlte ich mich wunderbar :)

Mein Gewicht stellte sich doch auf realistische 80,1 kg ein. Gestern hatte ich noch eine Herzrasenphase, die aber mit 183 relativ locker war. Heute gab es (noch) keine.

Mittwoch, 13. September 2006

Neue Erkenntnisse

So, weiter gehts. Nachdem ich mich in den letzten Tagen mit dem Thema Marathon befaßte, mußte ich leider feststellen, daß ich mein Training bisher falsch angegangen habe. Ich laufe viel zu schnell und variiere viel zuwenig. Zudem ist die von mir nach der Faustformel 220 minus Alter errechnete Maximalherzfrequenz wahrscheinlich falsch. Ich werde um einen Test nicht herumkommen, um sie genauer bestimmen zu lassen. Nächste Woche bin ich eh beim Kardiologen, da werde ich nach einem Sportmediziner fragen.

Jedenfalls bin ich heute (wieder alleine) langsamer gelaufen: mit einem Durchschnitt von 125 und einem Maximalpuls von 134 war das eher gemütlich. Erstaunlich, daß der Körper mehr will, ich mußte mich oft regelrecht bremsen. Nach einer Stunde hatte ich 8,6 km (6,9 min/km) zurückgelegt. Das tat mir aber gut, ich habe keinen Muskelkater und fühle mich ganz angenehm.

Die Waage hatte sich in den letzten Tagen bei 80 kg eingependelt, mal bißchen mehr, mal bißchen weniger. Heute zeigte sie mir 78,9. Auch was Nettes :)
Weniger nett: die Herzrasenattacken kommen nach wie vor regelmäßig, immer wieder 220er Phasen, die aber wenigstens kurz sind.

Montag, 11. September 2006

Geschafft


So. Nach drei Tagen ohne Laufen wurde es gestern höchste Zeit für den Stadtlauf Lauf für mehr Zeit. Bei diesem Lauf bin schon ein paarmal dabeigewesen, zuletzt vor 3 oder 4 Jahren. Trotz einiger Versuche war es mir nicht gelungen, ein paar Mitläufer zu motivieren. Wenigstens meine beiden älteren Kinder habe ich als Paparazzi engagiert; sie sollten besonders eindrucksvolle Bilder von mir beim Zieleinlauf machen :)

Eine schöne Überraschung bei der Schlange vor dem Meldezelt: dort traf ich auf Alex und Petra, die sich auch angemeldet hatten und mit ihren Kindern im Jogger laufen wollten, später kamen noch ein paar andere Bekannte dazu.

Ich wußte, daß ich die 5 km in 30 Minuten laufen konnte, das mache ich schließlich an der Nidda oft. Trotzdem war ich gespannt, wie es mir gehen würde. Ich hatte neue Adidas-Schuhe, die im Gegensatz zu meinen alten Nike-Tretern sehr bequem sind. Meine Beine taten nicht weh, da ich sie seit 3 Tagen aus verschiedenen Gründen geschont hatte. Das Wetter war schön, ein bißchen warm, aber nicht zu warm.


Nach einem gespannten Gedränge vor der Startlinie kam der Countdown und dann der Startschuß. Es ging los! Ich lief zunächst mit Alex und Petra, merkte aber bald, daß mir das zu langsam war. Es lief wie häufig bei solchen Veranstaltungen: am Anfang überholt man ständig irgendwelche Menschen, dann bleiben irgendwann alle Läufer zurück, die langsamer laufen als man selbst, man wird selbst nur noch überholt, und dann ist auch das vorbei und man bewegt sich mit dem Troß.

Die Halbstrecke erreichte ich bei 15:21, war also einigermaßen in der Zeit. Dann kam ein leichter Anstieg, mein Puls stieg mit, und ich mußte mich etwas bremsen. Ab etwa 3/4 der Strecke hatte ich das Gefühl, nur noch überholt zu werden, gab ein bißchen Gas und fühlte mich ziemlich fertig. Am Versorgungstisch nahm ich ein Becher Wasser, trank ein paar Schluck und kippte mir den Rest über den Kopf. Das half, aber ich mußte doch noch langsamer laufen. Die Zielgerade auf der Fressgass war voller anfeuernder Menschen, und das wirkte: ich wurde ein bißchen schneller, das Ziel wurde sichtbar. Ich suchte nach meinen Kindern, konnte sie aber nicht finden. Dann war ich da: ich stoppte die Zeit und lief ziemlich erschöpft hinter dem Ziel weiter, um Platz für die Nachrückenden zu machen. 27:06 Minuten! Ich bin ganz stolz!


Meine Kinder haben als Paparazzi völlig versagt - kein einziges Bild haben sie geschossen! Sie haben mich schlicht und einfach nicht gesehen! Wenigstens hinterher habe sie mich fotografiert.

Mittwoch, 6. September 2006

Pause und Mittagslauf

Gestern wurde meine kleine Marie eingeschult - eine wunderbare Ausrede für einen Pausentag. Wir hatten herrliches Wetter, und nach der Einschulungsfeier sind wir mit den Rädern zum Towercafé an der Nidda zum Essen gefahren - also praktisch direkt an meiner Joggingstrecke. Abends bin ich wieder in den Kindergarten, bei dem ich ehrenamtlich an der Leitung mitarbeite. Eine Kollegin wurde verabschiedet, weil sie in den Ruhestand geht, eine andere kam an ihrer Statt dazu. Da ich etwa 9 Monate nicht dabeigewesen war, fühlte sich das wie ein gemeinsamer Neubeginn an. Bei alledem machte mein Puls überhaupt keine Mucken.

Heute wollte ich mit meinen Kollegen in der Mittagspause laufen, aber es hat sich gezeigt, daß das mangels Beteiligung nicht ging. Ich bin also allein gelaufen und habe mich prompt im Wald verlaufen, so daß ich 6,6 km in 41 Minuten gelaufen bin. Der Puls war im Durchsnitt 147, der Maximalpuls war 163. Das war ein bißchen schneller als beim letzten Mal, und am Ende spürte ich das deutlich: ich schwitze bei der Hitze ziemlich ausgiebig, und mein linker Unterschenkel meldete sich nachdrücklich und ausdauernd. Ich werde da was tun müssen, wenn ich nicht eine erzwungene Pause riskieren will.

Heute bin ich zum zweiten Mal bei der INR-Schulung (ich hatte schon davon berichtet, ich bekomme ein Meßgerät genehmigt). Am Montag mußte ich für eine einzige Wertbestimmung sieben Finger anstechen, weil ich mich zu blöd dabei anstellte. Hoffentlich mache ich das heute besser, sonst gehen mir dei Finger aus!

Montag, 4. September 2006

Schnelle 10 Kilometer

Nach der Pause gestern sind wir (Franziska und ich) wieder gelaufen. Das Wetter genial, sonnig, ziemlich warm, strahlend blauer Himmel, wohin das Auge reicht. Wir liefen eine Stunde, ziemlich zügig, 10,6 km habe ich nachgemessen, was sich auch in meinen Pulswerten niederschlägt: Durchschnitt 153, Maximum 170, wobei nur wenig davon auf einen Schlußspurt zurückgeht.

Die Waage zeigte 80,1 kg. Ich bin ganz zufrieden damit, nach der Essensorgie am Samstag hätte ich mehr erwartet!

Gestern habe ich in Khurrads Laufkalender alle meine Laufaktivitäten nachgetragen. Ich bin ganz stolz: vom 5.6. bis heute habe ich 280 km zurückgelegt!

Sonntag, 3. September 2006

Weiter gehts!

Gestern sind wir wieder zu zweit gelaufen, Franziska ist richtig angesteckt und macht immer mehr mit. So soll es sein!

Wir liefen 9,3 km, mein Durchschnittspuls war 150, der Maximalpuls 161. Es war sehr angenehm, das Wetter war wieder etwas freundlicher, und wir nutzten die Zeit, um unsere Finanzen durchzugehen. Paßt ja: die sind zum Davonlaufen :)

Die Waage zeigte mir erfreuliche 79,0 kg, was ich aber für einen Meßfehler halte, weil ich heute (nach einem zugegeben beispiellosen Gelage mit Freunden am Abend) wieder bei 81,4 war. Heute sind wir nicht gelaufen, weil wir sehr spät ins Bett gekommen waren.

Die Rhythmusstörungen sind immer noch da, ich gewöhne mich langsam daran. Jedenfalls stören sie nicht übermäßig.

Ich lese jetzt Laufbücher, speziell zum Thema Marathon, und freunde mich immer mehr mit der Idee an!

Freitag, 1. September 2006

Mittagslauf

Anstatt am frühen Morgen zu laufen, habe ich mit meinem Kollegen Akki einen kleinen Lauftreff in der Mittagspause eingerichtet. Das ist für die Fitness doppelt förderlich: anstatt sich die Bäuche vollzuschlagen, werden die Pfunde durch die Gegend getragen.

Jedenfalls war das eine prima Sache: wir sind 39 Minuten gelaufen, die Strecke beträgt ziemlich genau 6 km, ist allerdings eher hügelig (das Höhenprofil zeigt mir 91 m Höhendifferenz an). Mit einem Durchschnitt von 146 sind wir eher gemächlich gelaufen, wobei die Steigungen einen höheren Puls bewirkten (162 Maximum). Wir weden sehen, wie oft wir das durchziehen können, als nächster Termin ist der Dienstag angesetzt.

Ansonsten tut sich mit meinem Puls nicht viel: gestern hatte ich auch insgesamt 2 Minuten Herzrasen mit einem Maximum von 221. Mein Gewicht liegt bei 81,1 kg.