Von der Herzoperation Silvester 2005 zum Marathon Oktober 2007

Samstag, 30. Juni 2007

Langer Niddalauf

Eigentlich wollte ich heute zusammen mit Franziska laufen, aber das hat organisatorisch nicht gepaßt. Kurzerhand bei Petra angerufen, hatte sie auch keine Zeit, und so bin ich alleine losgelaufen.

Ich bin immer noch ohne Pulsuhr, weil ich noch nicht dazugekommen bin, die Batterie zu besorgen. Also lief ich wieder nach Gefühl. Anfangs mußte ich mich ein bißchen quälen (der Knöchel tut schon weh, wenn er kalt ist, später geht es damit besser). Also zwang ich mich, nicht zu langsam zu laufen, und nahm die Niddastrecke in Richtung Heddernheim/Praunheim. Ich dachte, ich laufe heute etwa 10 km, und dann kann ich immer noch entscheiden, ob ich weiterlaufen will.

Ich wollte! Irgendwann hat es mich gepackt, ich sah einen Läufer 200 Meter vor mir und wollte ihn überholen. Schöne Waden hatte der! Als ich ihn geschafft hatte, waren etwa 400 Meter weiter zwei Mädels, die von weitem ganz gut aussahen - also ran. Ich erwischte sie kurz vor der Praunheimer Brücke (naja, von der Nähe aus betrachtet sahen sie nicht mehr so gut aus). Um die Enttäuschung darüber zu verdauen, lief ich weiter im gleichen Tempo, aber noch nicht am Limit, sondern immer mit dem Gefühl, ein bißchen Reserve zu haben. Auf der Hausener Brücke kam ein Pärchen aus Hausen und bog vor mir ein - natürlich mußte ich die überholen. Und so lief es weiter.

Irgendwann stellte ich fest, daß ich schon 50 Minuten gelaufen war, also dachte ich, OK, machst du die Stunde voll und drehst dann um. Gesagt, getan: zwischen Rödelheim und den Auen vor Nied piepte meine Uhr, und ich kehrte brav um. Später ergab die Streckenmessung, daß ich bis hierher 10,5 km gelaufen war.

Auf dem Rückweg tat mir der Knöchel etwas weh. Ich versuchte, den Laufstil zu verändern, mehr abzurollen, bewußter den Boden wahrzunehmen und etwas abzufedern - das gelang zwar ganz gut, aber es ging ganz schön auf die Muskeln. Ich drosselte ein bißchen das Tempo und schätzte, daß ich wohl 16 oder 17 Kilometer schaffen würde. Ich wechselte die Niddaseite, weil ich da weicheren Boden hatte, und lief gleichmäßig und ohne große Anstrengung weiter. Irgendwann merkte ich, daß ich mir die Brustwarzen mit meinem $%§&/(*!-Funktionsshirt wundgerieben hatte.

Am Ende hatte ich sogar noch die Kraft für einen kleinen Sprint. Nach 2:02 Stunden war ich zwar ziemlich fertig, aber zufrieden zurück.

Die Überraschung kam beim Vermessen: ich war über 20 km gelaufen! Ich bin ganz stolz auf mich. Und es zeigt sich, daß das Horchen auf den Körper zwar trügerisch sein kann (ich hatte ehrlich das Gefühl, langsamer als sonst gelaufen zu sein), aber auch, daß der Blick auf die Pulsuhr einen durchaus abbremsen kann!

@Uschi: Ich hab dich!

Freitag, 29. Juni 2007

Matschiger Lauf in Köppern, Nr. 2

Gestern wieder in Köppern gelaufen - alles schon mal gesehen: die Wege matschig, das Wetter regnerisch und kühl, etwas windig, keine Pulsuhranzeige. Ich lief relativ zügig, auf der Steigung im letzten Drittel versuchte ich, das Tempo beizubehalten (was mir einigermaßen gelang).

Alles in allem ging es gut: nach 45:38 Minuten war ich mit der 8,2-km-Strecke fertig - zwar auch ziemlich aus der Puste, aber nicht übermäßig angestrengt. Der Knöchel tat ein bißchen weh, aber das tut er mittlerweile immer.

Gestern erreichte ich mit 625 km die Gesamtzahl der Kilometer im letzten Jahr! Außerdem überholte ich im Kilometerspiel knapp Eva und verfolge konzentriert die Uschi!

Mittwoch, 27. Juni 2007

Matschlauf in Köppern

Gestern bin ich wieder allein in Köppern gelaufen, beide Kollegen waren außer Haus. Das Wetter war nicht das beste: es war kühl, windig, und es tröpfelte immer wieder. Der Boden war naß und an vielen Stellen matschig, es gab viele große Pfützen - es hatte etwas von einem Hindernislauf.

Das Laufen machte trotzdem Spaß; ich lief die bekannte 8-km-Runde und schaffte 47:06 Minuten. Die Pulswerte konnte ich nicht ermitteln, ich muß eine CR2032-Batterie besorgen.

Am Montag war ich beim Kardiologen gewesen und hatte mich durchchecken lassen. Die Ultraschall-Untersuchung ergab praktisch keine Veränderung bei guter Funktion. Der Ruhe-EKG zeigte einen sehr niedrigen Ruhepuls, aber ansonsten keine Auffälligkeiten. Im Belastungs-EKG schaffte ich diesmal 225 Watt, also eine Stufe mehr als zuletzt im Dezember; hier gab es abgesehen von ein paar Zwischenschlägen auch keine Probleme.

Auf meine Laufaktivitäten angesprochen, schaute mich
der Arzt etwas streng an und meinte, ich soll es nicht übertreiben - er spräche sich "noch nicht" dagegen aus, aber ich soll das Pensum im Rahmen lassen. Vor dem Marathon soll ich nochmal vorbeischauen, damit er sein abschließendes OK geben kann - oder auch nicht. Ich habe mir gleich einen Termin für den 9.10. besorgt.

Die niedrigen Pulse erklärt er aus der Kombination von Betablocker und Sport gepaart mit einer gewissen Anlage; das Kopfschmerz-Medikament wirkt da verstärkend.

Sonntag, 24. Juni 2007

I did it again

Übrigens: ich hab es wieder getan. Ich habe mich für die Teilnahme am Frankfurter Marathon am 28.10. angemeldet. Wünscht mir Glück, Gesundheit und Ausdauer!

Versehrtenlauf an der Nidda

Heute bin ich endlich wieder laufen gewesen, der Knöchel ist soweit abgeschwollen, daß ich den Versuch wagen wollte. Franziska kam mit, und es wurde eine Art Paralympics: ich humpelte doch noch ein bißchen, sie hat eine Entzündung in ihrem Schultergelenk, die sie schon seit einer Woche quält. Aber auch sie wollte unbedingt wieder laufen.

Meine Pulsuhr hat mal wieder gesponnen, ich glaube, die Batterie am Sendergurt ist schwach. Wir mußten also nach Gefühl laufen. Das
war nicht schlecht, so konnten wir auf unsere jeweiligen Zipperlein hören. Wir liefen die bekannte Strecke bis zur Harheimer Brücke, was ziemlich genau 12 km entspricht.

Es ging ganz gut. Der Knöchel ist immer noch nicht ganz, aber er läßt sich einigermaßen belasten. Franziskas Schulter wurde einerseits schmerzhaft durchgerüttet, andererseits wurde durch die Durchblutung alles wärmer und entspannter.

Ein bißchen Sorge machte mir, daß sich mittendrin das Taubheitsgefühl, das ich in den letzten Tagen im Gesicht spürte und wahrscheinlich vom Migränemedikament kommt, plötzlich auf das linke Ohr ausweitete, so daß ich kaum noch was gehört habe. Es hat sich mittlerweile wieder beruhigt, aber höre mit links immer noch schlechter als mit rechts.

Donnerstag, 21. Juni 2007

Heute wieder Laufpause

Angesichts des nun wirklich nicht einladenden Wetters habe ich beschlossen, daß mein Knöchel sich über eine Verlängerung der Laufpause freuen wird :)

Dienstag, 19. Juni 2007

Heute Laufpause

Ich gönne meinem Knöchel eine Laufpause, damit die Geschichte besser endet. Bin guter Dinge, ich glaube, am Donnerstag laufe ich wieder!

Montag, 18. Juni 2007

16 km und Knöchelweh

Gestern mußte ich meine Tochter zu einem Geburtstag in Bad Vilbel bringen. In unmittelbarer Nachbarschaft war der Vilbeler Wald, der mir schon oft zum Laufen empfohlen worden war. Ich nahm also meine Laufklamotten mit und nutzte die Gelegenheit. Die Zeit paßte: Die Party begann um 10:30, und ich sollte Marie um 14:00 Uhr abholen. Genug Zeit für einen langen Lauf, und im Wald würde es nicht zu heiß werden. Für die Streckenmessung nahm ich den Forerunner mit.

Der Vilbeler Wald ist sehr schön, dunkel, kühl, aber leider auch ziemlich hügelig. Und voller Jogger! Alle paar Meter traf ich auf eine Gruppe, überholte und wurde überholt oder konnte sie bei den Trimmstationen bestaunen. Alles ganz nett, aber nach einer Weile wurde das doch etwas nervig. Ich verließ also den Wald und machte mich daran, die Umgebung zu erkunden. Ich lief in Richtung Bergen-Enkheim, kam auf den Lohrberg, lief dann auf die B3a zu und überquerte sie beim Alten Zollhaus, wo es eine Fußgängerbrücke gibt. Dann lief ich runter Richtung Heilsberg, von da wieder über die Brücke der neuen B3 nach Berkersheim, da runter bis zur Nidda und wieder mehr oder weniger auf gleichem Weg zurück.

Nach 2:06 Stunden und 16,38 km war ich noch nicht zurück, sondern erst am Heilsberg angekommen. Da passierte es: ich trat bei unebenem Gelände auf eine Wurzel und knickte um. Hölle, tat das weh!

Ich mußte das Laufen abbrechen, mich eine Weile massieren, humpelte dann ein bißchen rum und stellte fest: mit Laufen ist es Schluß für heute. Nun war ich geschätzte 4km von meinem Auto entfernt, so daß ich noch einen Spaziergang genießen durfte. Später im Wald traf ich noch ein älteres Ehepaar mit Hund, mit dem ich eine Weile zusammen ging. Sie kannten da tolle Abkürzungen durch die Schrebergärten. Insgesamt brauchte ich 3 Stunden für die Strecke, und der Knöchel ist dick und tut richtig weh.

Fazit: der Vilbeler Wald ist ganz nett, aber etwas zu klein für die Masse der Läufer und obendrein hügelig. Drumherum ist die Landschaft sehr schön, aber die Wege sind klein und uneben, so daß man sich verletzen kann, wenn man etwas dämlich ist und nicht genau auf den Boden schaut :(

Ach ja, die Werte: ich hatte während des Laufens einen Pulsdurchschnitt von 124 mit Maximum 147.

Samstag, 16. Juni 2007

Mal was Neues - Niddalauf mit Petra

Heute bin ich zur Abwechslung mal mit Petra gelaufen. Wir hatten uns vor einigen Monaten gesprochen, wir hatten beide angefangen zu laufen, sie machte 40 Minuten, ich noch 30, und ich wußte nicht, ob ich so lange durchhalten konnte. So gesehen hat sich einiges getan!

Auch bei ihr: seitdem hat sie 15 kg abgenommen, und vor kurzem ist sie zum ersten Mal bei einem 10-km-Lauf dabeigewesen - ihre Zeit war nicht viel anders als meine erste, 1:06 Stunden. Jetzt läuft sie viel regelmäßiger, und wir haben uns mal verabredet.

Sie kam zu uns, Franziska ist zuhause geblieben, weil sie mit unserer Tochter Anna laufen wollte, der es unangenehm war, wenn noch jemand dabeiwäre. Also liefen wir zu zweit. Ich nahm den Forerunner mit, um eine Vorstellung der Laufgeschwindigkeit zu bekommen (die Strecke habe ich schon ausreichend oft vermessen). Petra gab das Tempo vor, es war etwas gemütlicher als sonst, anfangs mit fast 9 min/km, später angezogen bis auf knapp unter 6 min/km.

Es war sehr angenehm, das Wetter ist frisch gewesen, etwas windig, teils wolkig (und zwischendrin kamen sogar ein paar Tropfen runter). Wir konnten uns jedenfalls bequem unterhalten und liefen 9,35 km in 1:06 Stunden. Mein Pulsdurchschnitt war bei lockeren 109, wobei ich am Ende einen kurzen Sprint von etwa 400 Metern machte - der brachte mich auf ein Maximum von 156.

Es lief gut mit Petra! Ich habe sie auf das Kilometerspiel angesprochen, mal sehen, vielleicht macht sie da auch mit. Und den Kerbelauf in Oberursel, bei dem ich mit meinen beiden Kollegen laufen will, wird sie vielleicht auch mitmachen.

Donnerstag, 14. Juni 2007

Tempo? Hitzelauf in Köppern

Heute wollten wir etwas tun, um unsere Zeiten zu verbessern: Tempoläufe. Wir waren seit längerem wieder zu dritt, und da demnächst mal wieder Wettkämpfe angesagt sind, haben wir uns das so vorgenommen. Geplant war, daß wir erst mal locker losliefen, bis wir nach etwa einem Kilometer an eine ebene Stelle ankämen; dort wollten wir das Tempo anziehen, wobei sich ein kleiner Anstieg anschließt, und danach wieder abwärts. Nach etwa einem Kilometer Tempo wollten wir sehen, wie wir weiter vorgingen; später im Wald gab es dann wieder eine geeignete Stelle.

Wir liefen von vornherein viel zu schnell los. Am Bach unten angekommen, war es eigentlich unmöglich, das Tempo anzuziehen; ich tat es trotzdem, war aber viel zu schnell. Die beiden Kollegen überholten mich dann nacheinander, der erste am Berg, der zweite kurz vor Ablauf der vorgesehenen Tempostrecke. Ich war da schon fix und fertig, mein Puls pendelte sich bei 161 ein.

Wir liefen langsam durch den Wald weiter, um uns etwas zu erholen, wobei ich mir die hämischen Sprüche meiner Kollegen anhören mußte. An der zweiten Tempostrecke angekommen, erklärte ich offiziell, daß ich auf einen erneuten Tempolauf verzichtete. Ungeachtet dessen liefen die beiden anderen schneller, so daß ich zurückblieb. Netterweise warteten sie auf mich, bevor der Berganstieg anfing - das brachte mir nichts, ich blieb auch hier zurück.

Am Ende hatten wir die 7,9-km-Strecke in 49:38 Minuten durch - wir waren also langsamer als sonst, wenn wir gleichmäßig laufen. Ich hatte einen Pulsdurchschnitt von 143 bei 167 Maximum und war hinterher so naß geschwitzt, als wäre ich geschwommen...

Dienstag, 12. Juni 2007

Köppern, schwül und sonnig... und schnell

Da meine Kollegen beide nicht da sind, bin ich heute wieder allein gelaufen. Ich hatte Lust, etwas schneller zu laufen, ich war ein bißchen gefrustet, weil ich schon wieder heftige Kopfschmerzattacken hatte und heute deswegen auch ziemlich platt war. Aber laufen hilft, dachte ich mir.

Das machte auch wirklich Spaß. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten hatte ich einen Rhythmus gefunden, der schnall genug war, ohne mich übermäßig anzustrengen. Ich passierte die Kontrollpunkte, die ich von den anderen Mittagspausen kenne, und der Blick auf die Uhr besagte: ich bin heute ziemlich schnell.

Am Ende hatte ich die Standardstrecke in 46:19 Minuten durch - es reichte zwar nicht für den Streckenrekord, aber ich war sehr zufrieden. Mein Pulsdurchschnitt lag bei 148 mit einem Maximum von 165. Für einen schwülen Tag um 14:00 Uhr nicht schlecht!

Montag, 11. Juni 2007

14 Kilometer an der Nidda

Am Samstag bin ich wieder anderthalb Stunden gelaufen, und das, obwohl ich in der Nacht zuvor schätzungsweise 3,5 Stunden geschlafen hatte - die lieben Kinder haben Ärger gemacht. Auch diesmal war es heiß, aber ich hab es nicht geschafft, um 5:00 Uhr aufzustehen (mach ich aber bestimmt mal, Uschi :) ). Ich lief um 9:20 los, und es war beinahe zu spät, denn es wurde schon ziemlich heiß.

Ich bin trotzdem dabeigeblieben, bei einem etwas höheren Tempo lief ich 14,2 km in 1:26 Stunden. Der Durchschnittspuls war entsprechend hoch bei 148, wobei ich ziemlich konstant blieb (Maximum 158). Das ging ganz gut, bis auf meinem Knöchel, der hinterher etwas angeschwollen war. Ich habe Pferdesalbe draufgemacht, was sich zumindest ganz angenehm anfühlt - wirklich helfen tut die nicht.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Niddalauf am Morgen

Heute ist in Hessen Feiertag. Wir sind also frühmorgens gelaufen - nun ja, früh: um 8:40 waren wir ausreichend ausgeschlafen, um rauszugehen.

Schon da war es klar, daß es ein heißer Tag werden würde. Ich war froh, daß wir losgelaufen sind (obwohl ich erst ein bißchen gebrummt habe - müssen wir wirklich schon aufstehen?), denn jetzt wäre jede Laufaktivität um einiges anstrengender. Franziska ging es auch nícht so gut, sie klagte über Durst, leichte Übelkeit und ein Zwicken hinten am Oberschenkel.

Mir ging es eigentlich prima. Wir liefen relativ gemächlich, 56:41 Minuten für eine etwa 8,2 km lange Strecke (die messe ich jetzt nicht nach, aber das müßte in etwa hinkommen). Mein Durchschnitt lag bei 137, Maximum 162, und das läßt mich doch daran zweifeln, ob die Strecke nicht doch ein bißchen läger war - das klingt nicht ganz so gemütlich. Vielleicht messe ich sie nachher nach.

Eigentlich eine ganz schöne Sache, so früh rauszugehen. Ob ich es schaffen würde, um 5:30 loszuziehen, weiß ich aber nicht...

Dienstag, 5. Juni 2007

Köppern, alleine und nicht zu schnell

Heute war wieder Lauftag, aber keiner meiner Kollegen hatte Zeit oder Lust, mitzukommen. Also mußte ich alleine loslaufen.

Das war OK, denn so brauchte ich mich nicht zu hetzen und konnte mein eigenes Tempo laufen. Nach dem Lauf gestern Abend tat mir der Knöchel etwas weh, also lief ich gemütlich, aber auch nicht zu langsam die gleiche Strecke um Köppern.

Ich brauchte 50:28 Minuten bei einem Pulsdurchschnitt von 136 und 154 Maximum. Das war schon ganz ordentlich, wie ich finde :)

Lockerer Abendlauf an der Nidda

Gestern Abend wollte Franziska laufen, und da sie mich so freundlich fragte, konnte ich nicht nein sagen und bin mitgegangen :)

Wir liefen sehr gemütlich 1:30 Stunden, wobei wir uns wieder lange unterhielten. Jetzt weiß ich, warum der gemeinsame Sport als förderlich für die Beziehung angesehen wird!

Jedenfalls liefen wir unsere gewohnte, leicht abgewandelte Strecke an der Nidda entlang. Das waren 12,2 km bei 123 Durchschnittspuls und einem Maximum von 134 - bei dem Tempo hätten wir noch Stunden weitermachen können.
Aber nicht ganz, hinterher taten die Gelenke schon ein bißchen weh!

Samstag, 2. Juni 2007

Langer Lauf am Niddapark

Heute war wieder optimales Laufwetter. Meine Kinder waren alle versorgt, meine Frau unterwegs in Hamburg, also bin ich alleine losgelaufen. Ich lief eine ähnliche Strecke wie schon neulich, mit einem Abstecher zum Grüneburgpark und wieder zurück.

Es lief diesmal richtig gut. Die Beine machten alles mit, der Puls war etwas höher, aber auch deswegen, weil ich etwas schneller war: in 1:42 Stunden schaffte ich 15,9 km. Der Durchschnitt war bei 145, das Maximum bei 163. Diesmal hielt ich die meiste Zeit im Bereich um 145, nämlich 1:35 Stunden - bin ganz stolz über meine Konstanz :)

Jedenfalls habe ich heute auch die 500-km-Marke überschritten und nähere mich
gefährlich im Kilometerspiel der Uschi :)