Von der Herzoperation Silvester 2005 zum Marathon Oktober 2007

Sonntag, 13. April 2008

Niddalauf mit Franziska im Regen

Nach zwei Tagen Pause war es heute wieder soweit. Das Wetter war einigermaßen schön, und so beschlossen wir, zusammen ohne Hund rauszulaufen. War war es, also zog ich meine kurzen Laufsachen an; Franziska hatte sich neulich eine Dreiviertelhose und ein Lauf-T-Shirt gekauft, ganz schick. Wir liefen gegen 14:30 los, sie gab das Tempo vor, ich paßte mich an. An der Bahnunterführung sprang ich wieder über die Absperrung. Kaum einen Kilometer später fing es wieder an zu regnen - na toll. Es roch aber eigenartigerweise schon nach Sommerregen, obwohl das Wetter sonst auch keinen sonderlich sommerlichen Eindruck machte.

Wir liefen gemütlich in einem Schritt knapp über 6 km/min. Unterwegs waren viele Jogger, einige Spaziergänger mit oder ohne Hund. Der Regen schien niemanden richtig zu stören. Wir liefen Nidda-abwärts in Richtung Heddernheim, Praunheim, Hausen und Rödelheim und kamen dann über den Niddapark zurück. Die Strecke betrug 15,56 km, und wir waren nach 1:35:16 Stunden völlig durchnäßt wieder zurück. Am Ende startete Franziska einen Sprint, und ich lief mit, so schnell ich konnte.

Ich bin fit. Das kann ich daran ermessen: als ich vor ein paar Monaten mit meiner Freundin Petra an der Nidda eine etwa 10 Kilometer lange Strecke gelaufen war, war ich am Anfang auch über die Absperrung der Bahnunterführung gesprungen; damals meinte ich: fit bin ich dann, wenn ich auch am Ende des Laufs wieder darüber springen kann. Heute ging das problemlos, und zwar sogar nach dem Sprint.

Meine Pulswerte waren völlig in Ordnung: 142 im Durchschnitt, 171 maximal. Es war trotz des Regens ein schöner, entspannender Lauf mit guter Unterhaltung und einem befriedigenden Gefühl am Ende.

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