Von der Herzoperation Silvester 2005 zum Marathon Oktober 2007

Montag, 7. Januar 2008

Das Wetter mag mich nicht

Heute ist ein besonders lauffreundlicher Tag. Eigentlich. Die Sonne scheint, die Temperatur ist mit etwa 4 bis 5 Grad erträglich, und es ist zwar etwas windig, aber nichts, wovor man sich fürchten müßte. Nun ja, es ist nicht immer so; das Wetter ist wechselhaft, man muß schon den richtigen Zeitpunkt abpassen, wenn man rausgehen und seine Laufrunde machen will.

Das tue ich, ich laufe mal wieder alleine, gutgelaunt, weil ich die schöne Zeit erwischt habe. Die hält aber nicht lange an; kurz danach ist der Himmel wieder dicht verhangen, ich habe Gegenwind, und dicke Tropfen fallen auf mich runter.

Das Wetter mag mich nicht.

Ich laufe weiter, die Wege sind matschig und unsicher, aber doch noch passierbar. Im Wald wird das Laufen zur Rutschpartie, aber da habe ich wenigstens Schutz vor dem Wind. Naß werde ich trotzdem. Der Erlenbach ist mal wieder über die Ufer getreten, so daß ich etwas balancieren muß; gegen Ende der Strecke zeigt sich ein schöner Regenbogen, der aber nur unzureichenden Trost bietet. Ich beende den Lauf bei doch relativ schnellen 42:30 Minuten und bin ziemlich außer Atem. Als ich ankomme, scheint wieder die Sonne und der Himmel ist herrlich blau.

Das mit dem Wetter, das beruht durchaus auf Gegenseitigkeit.

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