Von der Herzoperation Silvester 2005 zum Marathon Oktober 2007

Montag, 28. Januar 2008

Eine Sekunde...

Heute Mittag bin ich wieder in Köppern gelaufen, allein, wie es schon Gewohnheit wird. Ich fühlte mich richtig gut, und so lief ich relativ zügig an. An der Friedrichsdorfer Straße hatte ich 13:13 Minuten auf der Uhr, so daß ich mir dachte, ich könnte wieder mal den Streckenrekord knacken.

Ich lief weiter zügig bis etwa der Streckenhälfte, da schweiften meine Gedanken ab, ich stellte alle möglichen Überlegungen an und dachte gar nicht mehr ans Laufen. Später zog ich wieder an, aber ich merkte wieder die Beine. Nach der letzten Steigung ging es wieder besser, und als ich auf die Uhr schaute, waren es gerade 38:02 Minuten. Also los, es war zwar knapp, aber noch zu schaffen! Ich gab etwas Gas, aber nicht zuviel, denn die Beine waren schon deutlich zu spüren. Am Ende die allerletzte Steigung, und ich passierte die Linie. Ich drückte auf die Stoppuhr: Mist! 39:52! Eine Sekunde zu lang.

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