Von der Herzoperation Silvester 2005 zum Marathon Oktober 2007

Sonntag, 3. Februar 2008

24 Kilometer in der kalten Nacht

Gestern hatte ich eigentlich vorgehabt, wieder von der Arbeit zurück nach Hause zu laufen. Aber ich hatte morgens Aezttermine, so daß ich erst spät zur Arbeit fahren konnte, und außerdem war das Wetter dermaßen unangenehm, daß ich es gelassen habe.

Dafür bin ich heute gelaufen. Allerdings ging das nicht tagsüber, weil ich da zu tun hatte, also erst am Abend, als es schon dunkel war. Es war auch kalt, das Thermometer zeigte 2 Grad Minus an, es war sternenklare Nacht und leicht windig. Ich hatte wieder meine Stirnlampe an und lief diesmal an der Nidda entlang in Richtung Praunheim, Hausen, Rödelheim und dahinter bis nach Nied. Dort kehrte ich um und lief ich die gleiche Strecke wieder zurück, was 24,4 km in 2:16 Stunden ausmachte. Diesmal lief es nicht so gut wie letzte Woche, die Kälte war sehr unangenehm, und ab und zu spürte ich die Waden ziemlich deutlich.

Überhaupt geht es mir nicht so besonders: ich muß jetzt tatsächlich das Kopfschmerzmittel absetzen, weil meine Leberwerte sich nicht nur nicht beruhigen, sondern weiter ansteigen. Ich bin gespannt, ob sie dann wieder runtergehen, d.h. ob das Medikament wirklich die Ursache war. Andererseits ist das auch eine gute Möglichkeit, zu testen, ob die Kopfschmerzen ohne das Medikament wiederkommen. Vielleicht kann ich ja ganz darauf verzichten.

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