Von der Herzoperation Silvester 2005 zum Marathon Oktober 2007

Dienstag, 5. Februar 2008

Köppern im Matsch am Mittag

Heute hat es den ganzen Morgen lang geregnet. Zwischendrin gab es kleinere Pausen, aber die Tendenz ging schon hin zum Taucheranzug fürs Laufen. Kurz vor der Mittagspause sah es dann doch so aus, als würde es weniger werden, und tastsächlich: ich startete eine halbe Stunde später als sonst und konnte die Zielmarkierung einigermaßen trocken erreichen.

Diesmal ging es mir nicht so wie gestern; zwar fühlte ich mich nicht unbedingt schlecht oder schwach, aber diese besondere Energie hatte ich nicht. Zudem war der Boden vom Dauerregen so richtig aufgeweicht, an manchen Stellen war es nur Pampe, die dann pfundweise an den Schuhen kleben blieb. An ein erneutes Kratzen an der Zeitmarke war also nicht zu denken, aber ich lief trotzdem relativ flott durch die Gegend, weil ich ja nicht wußte, wie lang die Regenpause dauern würde. Ich erfuhr es kurz vor dem Ende der Strecke: etwa 32 Minuten, da fing es wieder an. Ich passierte die Linie nach 40:33 Minuten und war sehr zufrieden mit mir selbst. Den Puls kann ich nicht aufschreiben, weil ich heute meinen Brustgurt vergessen habe.

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